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Möglichkeiten und Grenzen digitaler Lehrentwicklung für eine nachhaltigkeitsorientierte Hochschulbildung

Autorin

Dr. phil. Susanne Müller-Lindeque (PHLU)

Abstract

Den mit digitalem Wandel einhergehenden Transformationsprozessen sozio-kultureller Praktiken in der hochschulischen Lehre, wird neben risikoaffinen Positionen ein enormes Innovations- und/oder Entwicklungspotential zugeschrieben (z.B. Hochschulforum Digitalisierung, 2021). Ähnliche Positionen lassen sich auch für nachhaltigkeitsorientierte Transformationsprozesse an Hochschulen identifizieren (Barth et al., 2016). Beide Diskurse implizieren auf die ein oder andere Weise zur ‘Zukunftsfähigkeit’ von hochschulischer Bildung respektive von Studium und Lehre beizutragen. Dieser empirische Beitrag untersucht aus einer (interdisziplinären) diskursanalytischen Perspektive (z.B. Fegter et al., 2015), ausgewählte Materialien des P-8 Projektes mit Fokus auf die dort mobilisierten Verständnisse von digitaler ‘Zukunftsfähigkeit’ sowie entsprechender Lehrinnovationen. Ziel des Beitrags ist Chancen und Grenzen digitaler Transformation im Hinblick auf den BNE Diskurs auszuloten, Analogien und Differenzen (für diesen Kontext) herauszuarbeiten und auf diese Weise mögliche Anschlüsse und Ausschlüsse aufzuzeigen.

Literatur

Hochschulforum Digitalisierung, (Hrsg.), 2021. Digitalisierung in Studium und Lehre gemeinsam gestalten. Innovative Formate, Strategien und Netzwerke. Wiesbaden: Springer VS.

Barth, M., Michelsen, G., Rieckmann, M. und Thomas, I., (Hrsg.), 2016. Routledge Handbook of Higher Education for Sustainable Development. London and New York: Routledge.

Fegter, S., Kessl, F., Langer, A., Ott, M., Rothe, D. und Wrana, D. (Hrsg.), 2015. Erziehungswissenschaftliche Diskursforschung. Empirische Analysen zu Bildungs- und Erziehungsverhältnissen. Wiesbaden: Springer VS.

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