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Digital Skills Interkulturell (DSI)

    Digital Skills Interkulturell (DSI) – Internationalisierung und Multiperspektivität durch digitale Kooperation

    Kurzbeschreibung des Projektes

    Digitale und «interkulturelle Kompetenzen» gehören in zunehmend digitalisierten, «multikulturellen» und globalisierten Gesellschaften zu denjenigen Schlüsselkompetenzen, die auch durch Hochschulen gezielt gefördert werden sollten. Die Schweizer Wirtschaft, aber auch Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft sind angewiesen auf «interkulturell» und digital kompetente Studienabgänger*innen mit internationalen Erfahrungen. Nur so können diese in einer «multikulturellen» Arbeitswelt sowohl national als auch international bestehen, wertvolle Beiträge leisten und das globale, gegenseitige Verständnis fördern. Die an diesem Projekt beteiligten Hochschulpartner haben exakt diesen Anspruch und bringen ihre fachlichen und didaktischen Expertisen und Erfahrungen synergetisch ins Projekt DSI ein.

    Schweizer Bildungsinstitutionen können internationale resp. «interkulturelle» Erfahrungen entweder durch kürzere oder längere Auslandaufenthalte ermöglichen oder durch entsprechend gestaltete Ausbildungsmodule, die (zumindest mehrheitlich) in der Schweiz absolviert werden. Beide Angebotstypen werden von den meisten Hochschulen in der einen oder anderen Form angeboten, doch das Potenzial der digitalen, internationalen und «interkulturellen» Bildungsräume ist bei Weitem nicht ausgeschöpft.

    Das Projekt DSI verfolgt folgende Unterziele:

    1. Auf der Basis einer Konzeption von hybriden, internationalen Ausbildungsmodulen werden flexible didaktische Konzepte entwickelt. Dazugehörige digitale Tools und didaktische Methoden werden evaluiert und für die jeweiligen spezifischen Bedürfnisse der Projektpartner adaptiert.
    2. Durch die Entwicklung und Umsetzung der didaktischen Konzepte sowie der dazugehörigen technischen Instrumente vertiefen und erweitern die beteiligten Dozierenden ihre digitalen Skills sowohl auf der didaktisch-konzeptionellen als auch auf der technischen Handlungs-Dimension (Kompetenzziele werden zu Beginn des Projekts differenziert herausgearbeitet).
    3. Durch eine begleitende, formative Prozessevaluation sowie durch eine abschliessende, summative Ergebnisevaluation (mit Einbezug der Studierenden) können die Erkenntnisse des gesamten DSI Projekts und der unterschiedlichen Pilot-Module für die Optimierung der nächsten Durchführungen und die Erarbeitung einer Handreichung für den Wissenstransfer in Aus- und Weiterbildung genutzt werden.
    4. Die Erkenntnisse werden wissenschaftlich ausgewertet und in unterschiedlichen Formaten publiziert respektive öffentlich zugänglich gemacht.

    Beteiligte Hochschule(n)

    Hochschule Luzern
    Pädagogische Hochschule Luzern

    Projektteam

    • Projektleitung
      Oliver Kessler, HSLU – Wirtschaft, Brigitte Kürsteiner, Pädagogische Hochschule Luzern
    • Unterprojekt HSLU – Soziale Arbeit
      Michael Doerk, Peter Stade, Dozierende HSLU – Soziale Arbeit
    • Teilprojekt(e) HSLU – Wirtschaft
      Verena Batt, Sylvia Manchen Spörri, Simon Flütsch, Oliver Kessler (1. Projekt); Sebastian Huber (2. Projekt), Dozierende HSLU – Wirtschaft
    • Teilprojekt(e) HSLU – Informatik
      Peter H. Wullschleger, Ute Klotz, Nina Blättler, Dozierende HSLU – Informatik
    • Teilprojekt PH Luzern
      Regula Grob, Dozentin PH Luzern, Brigitte Kürsteiner, ehemals Leiterin Stabsabteilung Internationale Beziehungen

    Projektdauer

    September 2021 bis Juni 2025

    Weiterführende Informationen / Links

    Image by mohamed Hassan at pixabay

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